Es muss erst schlimmer werden…

…bevor es besser wird, sagt meine Freundin Silvia. Das mag richtig sein, aber ich war heilfroh, dass ich in der „wir rupfen erstmal alles raus und stemmen alles auf“ Phase in Hamburg an meinem Büroschreibtisch saß und Jens vor Ort alles mit dem tollen Team um Henry geregelt hat.  Das Haus im Originalzustand zu sehen ist ok, denn im Kopf ist schon der Plan und auch das Bild, wie es später einmal neu renoviert aussehen soll. Und dann schlägt die Wirklichkeit zu und es sieht so aus.

Bei diesem ersten Bild konnte ich mir die Situation dann  auch noch schönreden, ganz nach dem Motte „gut, dass die form- und farbschönen Badezimmermöbel und die hübschen beigen Fliesen mit Blumemmotiv verschwinden. Die Treppe  mit ihrem Terrazoboden darf bleiben, aber mach bitte, das der Rest wegkommt!“  Gesagt, getan und dass sah dann so aus:

Selbst mit dem hart antrainierten Optimismus der letzten Jahre war der einzige Gedanke „Was für ein Chaos“. Aber sicherlich normal, bei der Sanierung eines Hauses.  Und zum Glück war ich ja nicht vor Ort. Vermutlich hätte ich alle wahnsinnig gemacht – die Jungs und auch mich selbst.


Zum Glück waren dann bereits kurze Zeit später die ersten Erfolge sichtbar. Ein Boden, wir haben wieder einen Boden! Einer, der nicht mehr rosa ist. Ok, auch eine Wand, die da eigentlich nicht hin sollte. Aber das ist eine andere Geschichte.

Related posts

Weiße Fliege gegen Avocadobaum und Nerven

Wer bestäubt eigentlich Avocadoblüten?

Ein Frühjahr ohne Avocadobaum-Blüten und was dann geschah